Zitate Nr. 277
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
von Konfuzius
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
von Konfuzius
Bei der Verwendung des Betriebssystem Ubuntu fallen mit der Zeit Daten an, die prinzipiell nicht mehr benötigt werden und nur Speicherplatz verbrauchen. Für die Bereinigung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einige unabhängig voneinander durchführbare Vorgehensweisen habe ich hier aufgeführt.
Installierte Pakete bereinigen
Mit dem Befehl „apt-get“ und dem Parameter „autoclean“ werden heruntergeladene Paketinstallationsdateien, die aktuell nicht mehr in den Quellen verfügbar sind, gelöscht.
sudo apt-get autoclean
Mit dem dem Parameter „clean“ werden bereits heruntergeladene Installationsdateien aus dem Paket-Cache /var/cache/apt/archives/ gelöscht.
sudo apt-get clean
Mit dem dem Parameter „autoremove“ werden nicht mehr benötigte Pakete deinstalliert .
sudo apt-get autoremove
Synaptic
Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung der Software Synaptic.
Installation:
sudo apt-get install synaptic
Das Tool ist nach der Installation im Menü unter „System | Systemverwaltung | Synaptic Paketverwaltung“ zu finden. Innerhalb der Anwendung links unten auf den „Status“ Button klicken und danach „nicht Installiert (zurückgebliebene Konfiguration)“ auswählen. Die angezeigten Pakete in der Liste können daraufhin entfernt werden.
Deborphan
Mit dem Programm „deborphan“ kann nach verwaisten Paketen gesucht werden.
Installation:
sudo apt-get install gtkorphan
Das Tool ist nach der Installation im Menü unter „System | Systemverwaltung | Verwaiste Pakete entfernen“ zu finden.
Alte Kernelversionen entfernen
Zu dem Thema hatte ich bereits ein Artikel verfasst, diesen gibt es hier: Ubuntu: alte Linux Kernel entfernen
Temporäre Dateien löschen
Mit der Software BleachBit können temporäre Dateien über eine grafische Oberfläche entfernt werden.
Installation:
sudo apt-get install bleachbit
Das Tool ist nach der Installation im Menü unter „Anwendungen | Systemwerkzeuge | BleachBit“ zu finden.
Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen.
Autor: Tom Knox
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Atlantik (13. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3455650422
ISBN-13: 978-3455650426
Der plötzliche Selbstmord ihres Vaters, Archibald McLintock, ist für Nina McLintock schwer nachzuvollziehen. Sie stellt eigene Nachforschungen an und wird in einen Strudel von Mord, Lust und historischen Geheimnissen hineingezogen.
Zwei Drittel des Buches verlaufen die Handlungsstränge mit unterschiedlichen Protagonisten, parallel zueinander. Im letzten Drittel des Buches wird die Geschichte zusammengeführt und gemeinsam fortgesetzt.
Die Story konnte mich nur partiell fesseln. Die blutrünstigen Gewaltdarstellungen sind für meinen Geschmack einfach zu viel und der mystische Gehalt der Thrillers wird davon absorbiert. Wie es letztendlich ausgeht, wollte ich allerdings trotzdem erfahren.
Wertung: geht so
Nur der ist weise, der weiß, dass er es nicht ist.
von Sokrates
Um die Bootanimation in Ubuntu zu deaktivieren, muss die Konfiguration von GRUB angepasst werden.
sudo nano /etc/default/grub
Den Eintrag „quiet splash“
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
auf den Wert „noplymouth“ ändern
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="noplymouth"
und daraufhin ein Update durchführen.
sudo update-grub
Nach dem Neustart wird die Bootanimation nicht mehr dargestellt.
Ein starker Geist diskutiert Ideen. Ein durchschnittlicher Geist diskutiert Ereignisse. Ein schwacher Geist diskutiert Leute.
von Sokrates
Autor: Michael Schaper
Taschenbuch: 173 Seiten
Verlag: Gruner+Jahr; Auflage: 1 (1. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3652003446
ISBN-13: 978-3652003445
Mittels einer historischen Darstellung, basierend auf verschiedensten Quellen, werden Spionagefälle dem Leser näher gebracht. Die Darstellung der Fälle ist alles andere als einfach, da es sich um „geheime“ Unternehmungen handelte. So muss an der ein oder anderen Stelle Abstand auf Vollständigkeit genommen werden.
Die verschiedenen Spionagefälle werden in unabhängigen Passagen voneinander berichtet: der Kalte Krieg, Enigma, Spion des Papstes, Kryptographie in England unter Königin Elisabeth I., Spionage rund ums Porzellan, Lenis geheime Krieger und viele mehr.
Was dem Magazin fehlt, ist eine Übersicht über alle bekannten Geheimdienste, deren Aufgabengebiete und dem Hauptsitz. Des weiteren hätte etwas „James Bond Charme“ oder mindestens etwas Humor dem Inhalt gut getan. Die Inhalte wirken alle samt etwas trocken.
Wertung: ok
Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
Back to the roots, was heißt das jetzt genau? Der eigentliche Grund, warum ich wantedlink gegründet habe, war die Verbreitung von inhaltlich guten Webseiten. Deshalb wird es hier zukünftig vermehrt Links bzw. Empfehlungen geben.
Your Life Is Tetris. Stop Playing It Like Chess.
Ein Artikel von Tor Bair. In diesem beschreibt er, warum das Leben eher wie das Spiel Tetris gespielt werden sollte und nicht wie Schach.
Link zum Artikel: medium.com/life-learning/your-life-is-tetris-stop-playing-it-like-chess
Why “Agile” and especially Scrum are terrible
Ein Artikel von Michael O. Church. Warum das Vorgehensmodell SCRUM dumm und gefährlich ist.
Link zum Artikel: michaelochurch.wordpress.com/2015/06/06/why-agile-and-especially-scrum-are-terrible/
Warum Brainstorming nicht kreativer macht
Ein Artikel von Josefine Schummeck. Warum Brainstorming kein kreativitätförderndes Werkzeug ist und welche Alternative es gibt.
Link zum Artikel: ze.tt/warum-brainstorming-nicht-kreativer-macht/
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.
von Arthur C. Clarke
Die Installationen wurden auf zwei verschiedenen Modellen durchgeführt:
Als microSD-Karte wurde die SanDisk Ultra Android 8GB microSDHC UHS-I Class 10 Speicherkarte verwendet.
Schritt 1: Download des Betriebssystems unter https://www.raspberrypi.org/downloads/
wget https://downloads.raspberrypi.org/raspbian_latest
Schritt 2: Formatieren der microSD-Karte mit FAT32. (Hinweis: Die Device Adresse kann von der hier angegebenen abweichen!) Alternativ kann hier auch die Software gparted verwendet werden.
sudo mkfs.vfat /dev/mmcblk0
Schritt 3 (Optional): Vergabe einer Volumenbezeichnung
mlabel -i /dev/mmcblk0 ::meinpi # for fat32
Schritt 4: Entpacken des runtergeladenen Betriebssystems Images
unzip 2016-02-09-raspbian-jessie.zip
Schritt 5: Image Datei auf die SD-Karte übertragen
dd bs=4M if=2016-02-09-raspbian-jessie.img of=/dev/mmcblk0
Schritt 6: Die SD-Karte in den Raspberry Pi schieben, bis es leise klickt, dann ist die Karte eingerastet. Danach noch das Netzteil und das Netzwerkkabel anschließen.
Schritt 7: Um den Pi im Netzwerk zu finden, einfach mit nmap scannen oder im Router nachschauen, welche IP Adresse vergeben wurde.
nmap -sP 192.168.168.*
Schritt 8: Erste Anmeldung am Pi mit der gefundenen IP-Adresse.
ssh pi@192.168.168.21
Das default Passwort lautet: raspberry
Schritt 9: Ändern des default Passworts
passwd
Schritt 10: Update des Systems
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
Schritt 11: Konfiguration des Systems (Uhrzeit, Zeitzone, …)
sudo raspi-config
Schritt 12 (Optional): Remote Desktop installieren
sudo apt-get install xrdp
Der xrdp Prozess wir automatisch beim Starten des Raspberry Pi geladen. Der Status kann wie folgt abgefragt werden:
/etc/init.d/xrdp status
Schritt 13 (Optional): Daraufhin kann eine Remote Desktop Verbindung unter Ubuntu eingerichtet werden. Zu finden ist das Programm im Menü unter „Internet | Zugriff auf entfernte Arbeitsflächen“.
Nachdem eine Verbindung aufgebaut ist, kann der Desktop verwendet werden.
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
von Victor Hugo
Für den Zeitvertreib, bspw. beim Warten an einer Einkaufsschlange, habe ich eine sinnvolle Unterhaltung auf meinen Smartphone gesucht. Da reine Spiele für mich nicht in Frage kommen, bin ich zufällig über die APPs von SoloLearn gestoßen. Mit diesen ist es möglich, sich Fähigkeiten in verschiedenen IT Themen anzueignen oder diese zu festigen.
Folgende APPs gibt es aktuell bei Google Play:
Die Lektionen in einer APP sind schnell, einfach und effektiv. Es wird durch ein Schritt-für-Schritt-Tutorial der verschiedenen Fragestellungen geführt. Des weiteren gibt es auch Videos, die die Lerninhalte visualisieren. Durch die abwechslungsreiche Gestaltung der Fragen (Multiple Choice, Quellcode in die richtige Reihenfolge sortieren, Quellcode Analyse, …) kommt keine Langeweile auf.
Nach Abschluss aller Lektionen erhält der Wissbegierige ein Zertifikat. Welche Wertigkeit dieses hat sei mal dahingestellt. Es macht jedenfalls sehr viel Spaß und einige Zertifikate habe ich schon abgestaubt. :)
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert.
von Hans Kasper