Das Souvenirmodell Berliner S-Bahn (BR481) ist im Shop Lemke ausschließlich als Standmodell erhältlich. Da “STEHEN” für eine Modellbahn viel zu schade ist, wurde das Modell umgebaut und ist jetzt fahrfähig.
Für den Umbau wurden folgende Materialien verwendet:
Antriebsdrehgestell vom ICE3 (Piko)
Drehgestelle vom ICE3
Motor ICE3
Kardanwelle ICE3
Plastikklebstoff ;)
Die hauptsächliche Schwierigkeit bestand darin, das Antriebsdrehgestell in den Wagen einzupassen. Hierfür musste der Rahmen gefräst werden, um den notwendigen Platz für Motor und Kardanwelle zu schaffen.
Bei diesem Eigenbau handelt es sich um eine Mallet Lok der Baureihe 96. Die Lokomotiven wurden speziell für Steilstrecken der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) entwickelt. Steigungen von 25% konnten von einer Mallet Lok mit bis zu 25 km/h und 465 t überwunden werden. Bei leichten Zügen war eine Geschwindigkeit bis zu 40 km/h möglich. Im Zeitraum von 1913 bis 1914 wurden verschiedene Versionen der Lok gebaut.
Für den Eigenbau wurde der Antrieb einer BR 81 zu einem Drehgestell umgebaut.
Von der BR 81 wurden noch weitere Teile, wie Führerhaus, Luftpumpe, Speisepumpe und Kesseltür verwendet.
Der Rohbau ohne Farbgebung stellt sich wie folgt dar:
Bei dem Eigenbau handelt es sich um die Version einer blauen Länderbahn der Königlich Bayerischen Staatseisenbahn.
Die Idee war, eine Dampflok BR 05 (Stromlinienlok) aus einfachsten Materialien herzustellen und dabei so wenig wie möglich Serienteile zu verwenden.
Für den Bau des Kessels wurde ein Leerrohr von einer Elektroinstallationen benutzt.
Der Rahmen und die Verkleidung bestehen aus Evergreen-Polystyrolstreifen. Für die Verfeinerung der Details kommen Spachtelmasse und einiges an Schleifarbeiten.
Für die Puffer der Lok wurden Aderendhülsen verwendet.
Das finale Ergebnis kann auf den folgenden Bilder angeschaut werden.
Eine weitere Stromlinenlok BR 19 wurde auf die gleiche Weise erstellt. Der Unterscheidung besteht im Antrieb mit Dampfmotoren.
Die Idee für den Bau des Freelance Modells kam beim Stöbern auf E-Bay. Das Führerhaus stammt von einer Dampflok BR 81, die Drehgestelle von einem alten Tankwagen und der Rest besteht aus Evergreen Polystyrol-Streifen.
Das Einsatzgebiet des Fahrzeugs lag im Schwarzwald in Freiburg und wurde zum Freiräumen von Gleisen verwendet.
Die Bauzeit für den Schneepflug betrug ca. zwei Stunden.
Bei Zwischenstopps von ölgefeuerten Dampfloks bedarf es der Möglichkeit einer direkten Betankung am Gleis. Dafür wurde ein Tankzug eingesetzt, der aus einer BR 56 mit einem beheizten, vierachsigen Tankwagen und einem aufgerüsteten Güterwagen Ghs Oppeln bestand. Der Güterwagen war mit einer Pumpe und einer Schwenkbrücke ausgestattet.
Für den Bau der Tankanlage wurde ein Wattestäbchen und für die Schwenkbrücke wurden Reste eines Haus-Bausatzes verwendet. Das Geländer der Schwenkbrücke besteht aus gelötetem Messing.
Der Transport des Öls vom Tankwagen zum Güterwagen erfolgt über einen Schlauch.
Ein Sprengzug ist ein Spezialzug für die Streckenpflege von Schienenbahnen. Sie werden für die Unkrautbekämpfung eingesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca. 40 km/h, als Leerfahrt ist eine Geschwindigkeit von 65km/h zulässig.
Sprengzüge werden unter der Kategorie Dienstsonderzüge geführt. Viele Bahnverwaltungen haben sich eigene Sprengzüge aus alten Fahrzeugen selbst gebaut.
Das hier abgebildete Fahrzeug verfügt über einen Wasserwagen. Die Dosierung des Unkrautvernichtungsmittels erfolgt über die Fässer.
Bei diesem Fahrzeug erfolgt die Dosierung des Unkrautvernichtungsmittels automatisch und es werden zusätzlich Kesselwagen mit Wasser mitgeführt.
Der Eigenbau eines Sprengzugs besitzt einen Mischwagen für verschiedene Wirkstoffe zur Unkrautbekämpfung.
In dem Artikel “Eigenbau Garratt Lokomotive” wurde der erste Teil des Eigenbaus beschrieben. Nach einigen abschließenden Arbeiten ist die Veredelung abgeschlossen.
Es wurden beide Antriebe elektrisch verbunden und zusätzlich ein Gewicht im Tender integriert. Die Lok kann problemlos 25 Zweiachswagen ziehen. Die Decals stammen von modellbahndecals.de
Die finale Version der Garratt Lokomotive ist hier abgebildet.
Die abgebildete Lokomotive ist ein Eigenbau einer Gleisrückmaschine (Spur: TT; Maßstab: 1:120), welche im Tagebau eingesetzt wurde. Sie verfügt über einen Diesel- und Elektroantrieb. Die Maschinen dienten zum Verschieben der Sprossen- und Baggergleise, damit dem fortschreitenden Abbaubetrieb gefolgt werden konnte.
Der Nachbau verfügt über keinen eigenen Antrieb und wird aktuell für die Gleisreinigung verwendet.
Für die Realisierung wurden Polystyrolplatten und mehrere Reste aus der Bastelkiste verwendet. Die Bauzeit betrug ca. drei Wochen.
Eine Garratt Lokomotive ist eine spezielle Bauart von Dampflokomotiven. Die Lokomotive besteht aus zwei unabhängigen Triebwerks-Einheiten, die durch den Dampfkessel und den Führerstand verbunden sind. Für den folgenden Eigenbau einer Garratt Lokomotive werden zwei Tillig BR 81 verwendet.
Der Dampfkessel wird mit einer Spritze realisiert.
Für die Öl-Tender und Wasser-Tender wurden Polystyrolplatten verwendet.
Fast zum Schluss folgt die Lackierung.
Die Veredelung folgt in den nächsten Bauabschnitten.