2017-07-09 von Mario
Bei diesem Eigenbau handelt es sich um eine Mallet Lok der Baureihe 96. Die Lokomotiven wurden speziell für Steilstrecken der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) entwickelt. Steigungen von 25% konnten von einer Mallet Lok mit bis zu 25 km/h und 465 t überwunden werden. Bei leichten Zügen war eine Geschwindigkeit bis zu 40 km/h möglich. Im Zeitraum von 1913 bis 1914 wurden verschiedene Versionen der Lok gebaut.
Für den Eigenbau wurde der Antrieb einer BR 81 zu einem Drehgestell umgebaut.
Von der BR 81 wurden noch weitere Teile, wie Führerhaus, Luftpumpe, Speisepumpe und Kesseltür verwendet.
Der Rohbau ohne Farbgebung stellt sich wie folgt dar:
Bei dem Eigenbau handelt es sich um die Version einer blauen Länderbahn der Königlich Bayerischen Staatseisenbahn.
2017-04-15 von Mario
Die Idee war, eine Dampflok BR 05 (Stromlinienlok) aus einfachsten Materialien herzustellen und dabei so wenig wie möglich Serienteile zu verwenden.
Für den Bau des Kessels wurde ein Leerrohr von einer Elektroinstallationen benutzt.
Der Rahmen und die Verkleidung bestehen aus Evergreen-Polystyrolstreifen. Für die Verfeinerung der Details kommen Spachtelmasse und einiges an Schleifarbeiten.
Für die Puffer der Lok wurden Aderendhülsen verwendet.
Das finale Ergebnis kann auf den folgenden Bilder angeschaut werden.
Eine weitere Stromlinenlok BR 19 wurde auf die gleiche Weise erstellt. Der Unterscheidung besteht im Antrieb mit Dampfmotoren.
2016-09-20 von Mario
Die Idee für den Bau des Freelance Modells kam beim Stöbern auf E-Bay. Das Führerhaus stammt von einer Dampflok BR 81, die Drehgestelle von einem alten Tankwagen und der Rest besteht aus Evergreen Polystyrol-Streifen.
Das Einsatzgebiet des Fahrzeugs lag im Schwarzwald in Freiburg und wurde zum Freiräumen von Gleisen verwendet.
Die Bauzeit für den Schneepflug betrug ca. zwei Stunden.
Danke E. Wolf für den Gastbeitrag.
2016-09-16 von Mario
Bei Zwischenstopps von ölgefeuerten Dampfloks bedarf es der Möglichkeit einer direkten Betankung am Gleis. Dafür wurde ein Tankzug eingesetzt, der aus einer BR 56 mit einem beheizten, vierachsigen Tankwagen und einem aufgerüsteten Güterwagen Ghs Oppeln bestand. Der Güterwagen war mit einer Pumpe und einer Schwenkbrücke ausgestattet.
Für den Bau der Tankanlage wurde ein Wattestäbchen und für die Schwenkbrücke wurden Reste eines Haus-Bausatzes verwendet. Das Geländer der Schwenkbrücke besteht aus gelötetem Messing.
Der Transport des Öls vom Tankwagen zum Güterwagen erfolgt über einen Schlauch.
Danke E. Wolf für den Gastbeitrag.