Zitate Nr. 397 – It doesn’t make sense to hire smart people and …
It doesn’t make sense to hire smart people and then tell them what to do, We hire smart people so they can tell us what to do.
von Steve Jobs
It doesn’t make sense to hire smart people and then tell them what to do, We hire smart people so they can tell us what to do.
von Steve Jobs
Die Software IDA ist ein Disassembler, mit der Binärcode in Assemblersprache umgewandelt werden kann.
Schritt 1: Download IDA
Unter www.hex-rays.com kann die Software heruntergeladen werden.
Schritt 2: Installieren
Nach dem Download eine Konsole öffen und in den entsprechenden Order navigieren. Daraufhin der Datei die Ausführungsrechte vergeben.
chmod +x idafree70_linux.run
Starten der Installation.
sudo ./idafree70_linux.run
Schritt 3 (Optional): Symlink erstellen
Mit der Vergabe eine Symlinks ist die Software Systemweit aufrufbar.
sudo ln -s /opt/idafree-7.0/ida64 /usr/bin/
Wenn dir jemand erzählt, deine Idee sei verrückt – höre nicht auf ihn.
von Michael Dell
Google veranstaltet regelmäßig Capture the Flags (CTF). Ziel eines CTF-Spiels ist es, eine Schwachstelle zu finden, diese auszunutzen und ein „Flag“ in Erfahrung zu bringen. Das Flag ist meist ein Text mit einer definierten Struktur, mit dem Punkte eingelöst werden. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
Challenge „Beginners Quest – ADMIN UI“
Analyse
Als erstes auf der Konsole mit der Software Netcat eine Verbindung aufbauen.
nc mngmnt-iface.ctfcompetition.com 1337
Dadurch wird eine Verbindung zum Server aufgebaut und automatisch wird ein Programm gestartet, welches auf diesem läuft. Das Programm bietet folgende Funktionen über ein Menü an:
=== Management Interface === 1) Service access 2) Read EULA/patch notes 3) Quit
Bei der Option „1“ wird ein Passwort verlangt, welches wir nicht haben, also wieder zurück.
Please enter the backdoo^Wservice password:
Die Option „2“ stellt ein weiteres Menü bereit:
The following patchnotes were found: - Version0.3 - Version0.2 Which patchnotes should be shown?
Mit der Eingabe „Version0.3“ erhalten wir die Patchnotes:
# Version 0.3 - Rollback of version 0.2 because of random reasons - Blah Blah - Fix random reboots at 2:32 every second Friday when it's new-moon.
Mit der Eingabe „Version0.2“ erhalten wir die Patchnotes:
# Release 0.2 - Updated library X to version 0.Y - Fixed path traversal bug - Improved the UX
Let’s go hacking
Bis hierhin kein Problem, wir haben eine Software, die auf einem Server läuft, eine Passworteingabe verlangt, Patchnotes bereitstellt und sich beenden lässt.
Als erstes habe ich ein paar nicht zulässige Eingaben ausprobiert. D.h., anstatt die im Menü vorgegebenen Eingaben habe ich Menüpunkt „4“, „0“, … usw. ausprobiert. Was keinen Erfolg brachte.
Als nächstes habe ich im Untermenü der Patchnotes invalide Eingaben ausprobiert. Folgende Fehlermeldung kam zum Vorschein:
Error: No such file or directory
Daraus lässt sich schließen, dass wahrscheinlich die Patchnotes in Dateien abgelegt sind und das Programm diese öffnet und entsprechend anzeigt.
Durch einen einfachen Test lässt sich herauszufinden, ob das Programm nur den „Dateinamen“ oder „Pfad/Dateinamen“ zum Öffnen benötigt. Im Untermenü wird folgendes eingegeben:
./Version0.3
Daraufhin wird die Datei Version 0.3 angezeigt.
# Version 0.3 - Rollback of version 0.2 because of random reasons - Blah Blah - Fix random reboots at 2:32 every second Friday when it's new-moon.
Bingo ! :) D.h. über die Eingabe ist es möglich, einen Pfad (Path Traversel) anzugeben. Zur Verdeutlichung, was dadurch jetzt möglich ist:
../../../../../../etc/passwd
Ausgabe
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash daemon:x:1:1:daemon:/usr/sbin:/usr/sbin/nologin bin:x:2:2:bin:/bin:/usr/sbin/nologin sys:x:3:3:sys:/dev:/usr/sbin/nologin sync:x:4:65534:sync:/bin:/bin/syn ...
Leider haben wir das Flag noch nicht gefunden und es kann sich überall auf dem Server befinden.
Weitere Informationsbeschaffung
Unter Linux ist es möglich, sich den aktuell laufenden Prozess anzeigen zu lassen. Mittels
/proc/self/cmdline
wird der aktuelle Prozess angezeigt.
../../../../../../../../../../proc/self/cmdline
Ausgabe
./main=== Management Interface === 1) Service access 2) Read EULA/patch notes 3) Quit
Der Name der laufenden Applikation lautet „main“.
Programm herunterladen
Auf folgende Art und Weise kann das Programm jetzt vom Server heruntergeladen werden.
echo -e "2\n../main" | nc -v mngmnt-iface.ctfcompetition.com 1337 > admin_ui_file
Befehl/Argument | Beschreibung |
---|---|
echo | Der Befehl „echo“ gibt einen Text aus. |
e | Der Parameter „e“ sorgt dafür, dass das Sonderzeichen „\n“ interpretiert wird (Enter/Newline). |
| | Mit der Pipe „|“ wird die Ausgabe an das Programm Netcat übergeben, welches sich zum Server verbindet. |
> | Mit „>“ werden alle Ausgaben in eine Datei „admin_ui_file“ gespeichert. |
Nach ca. 10 Sekunden mit „STRG + C“ den Prozess abbrechen. Lokal sollte jetzt eine Datei vorhanden sein. Der manuelle Abbruch ist notwendig, da die Datei sonst immer weiter wächst. Das Warten auf eine Eingabe auf Seiten des Servers wird ebenfalls in die Datei gespeichert…
Reverse Engineering
Die Datei mit einem Hex-Editor (Bless) öffnen und nach Texten suchen, die hilfreich sein können.
Mit dem String „patchnotes“ ergab die Suche einen interessanten Treffer.
Final Step
Im Ordner „patchnotes“ liegt eine Datei mit dem Namen „flag“, welche es gilt anzuschauen. Also, auf eine Neues und mit dem Server verbinden, den Menüpunkt „2“ wählen und bei der Eingabe „Which patchnotes should be shown?“:
../flag
eingeben. Als Ausgabe erhalten wir unser Flag. :)
CTF{I_luv_buggy_sOFtware}=== Management Interface === 1) Service access 2) Read EULA/patch notes 3) Quit
Halte dich fern von denjenigen, die versuchen, deinen Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich Großen geben dir das Gefühl, dass auch du selbst groß werden kannst.
von Mark Twain
Autor: Gunter Dueck
Taschenbuch: 262 Seiten
Verlag: Campus Verlag; Auflage: 1 (16. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3593505177
ISBN-13: 978-3593505176
Das Buch „Flachsinn“ stellt die fortschreitende Verblödung der Massen anhand von aktuellen Beispielen aus unterschiedlichen Medien dar. Dabei werden alle Fachbegriffe so erklärt, dass auch weniger IT affine Menschen den Darstellungen folgen können. Die gesellschaftlichen Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt werden auf intelligente und witzige Weise Stück für Stück zerlegt und beleuchtet. Um ein paar Beispiele zu nennen:
Besonders hat mir gefallen, dass Herr Dueck sich mit dem Thema Führungskräfte in diesem Zusammenhang ebenfalls auseinander gesetzt hat. Die Idiotie, das Führungskräfte keine Zeit haben und bekommen, Entscheidungen zu treffen, ohne eine ausreichende Auseinandersetzung mit einer Thematik, trifft den Nagel auf den Kopf. Alles muss „schnell, schnell“ gehen…
Das Buch ist ein Appell an die Gesellschaft, endlich aufzuwachsen und etwas zu verändern. Einige Lösungsstrategien werden am Ende des Buches beschrieben.
Wertung: lesenswert
Um Erfolg zu haben, muss man sich ändern.
von unbekannt
Um „https“ Verbindungen mit der Burp Suite bearbeiten zu können, wird im Firefox ein Zertifikat benötigt. Dafür sind folgende Schritte durchzuführen:
Schritt 1
Den Browser Firefox starten und das Menü „Bearbeiten – Einstellungen“ aufrufen. Auf dieser Seite bis zu den Einstellungen „Netzwerk Proxy“ scrollen und den „Einstellungen …“ Button klicken.
Danach die Einstellungen für den lokalen Proxy setzen. Der Standard der Burp Suite ist auf dem Screenshot abgebildet. Falls dieser abweicht, muss eine entsprechende Anpassung vorgenommen werden.
Schritt 2
Die Burp Suite starten und im Firefox die Seite „http://burp“ aufrufen.
Jetzt oben rechts auf „CA Certificate“ klicken und das Zertifikat herunterladen.
Schritt 3
Als nächstes im Firefox erneut die Einstellungen aufrufen und unter „Privatsphäre & Sicherheit“ zu den Zertifikaten scrollen. Daraufhin den Button „Zertifikate anzeigen“ klicken.
In dem Dialog „Zertifikate Manager“ kann mittels des Buttons „Importieren“ das eben heruntergeladene Zertifikat dem Firefox hinzugefügt werden.
Schritt 4
Jetzt ist es möglich, „https“ Verbindungen mit der Burp Suite zu bearbeiten. Wenn die Burp Suite nicht mehr benötigt wird, nicht vergessen, die Proxy Verwendung im Firefox entsprechend zu deaktivieren.
Intelligente Fehler zu machen ist eine große Kunst.
von Federico Fellini
Die Burp Suite ist eine Software zum Testen der Security von Web Anwendungen. Die Software kann unter
portswigger.net/burp/communitydownload heruntergeladen werden.
Nach dem Download wird mit dem Befehlt „chmod“ das „Execute“ Recht vergeben.
chmod +x burpsuite_community_linux_v1_7_33.sh
Daraufhin kann die Installation gestartet werden.
sudo ./burpsuite_community_linux_v1_7_33.sh
Nach der Installation ist das Programm unter „Sonstige“ im Menü von Ubuntu zu finden.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
von Kurt Tucholsky
Autor: Mihaly Csikszentmihaly
Taschenbuch: 425 Seiten
Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 13 (2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3608957839
ISBN-13: 978-3608957839
Was ist FLOW? Wie erreiche ich den FLOW Zustand? Von diesen und weiteren Fragen handelt das Buch. Um ein Verständnis von FLOW zu erhalten, hier ein Beispiel: „Du bist mit einer Tätigkeit Sport, Programmieren, Spielen usw. so beschäftigt, dass Du Deine Umwelt und die Zeit komplett vergisst. Du bist einfach nur glücklich und erfüllt dabei.“
Ein Patentrezept beinhaltet das Buch nicht, da der Weg zum Glück/Flow für jeden Menschen ein anderer ist. Es stellt Möglichkeiten zur aktiven Lebensgestaltung vor. An einigen Stellen liest sich das Buch etwas zäh, dadurch konnte ich es nicht an einem Stück lesen. Die Pausen wirken sich hier aber positiv auf den Inhalt aus, da genug Zeit zum nachhaltigen Reflektieren bleibt.
Wertung: Echtes Glück ist nicht von materiellen Dingen abhängig.
Alle sagten: DAS GEHT NICHT! Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht.
von unbekannt
Am Rande der karibischen See ragen unscheinbare Felsen aus dem Wasser, welche ein schreckliches Geheimnis bewahren. Vor langer Zeit dienten diese Ureinwohnern regelmäßig dazu, grausame Rituale abzuhalten.
Nach der Besiedelung durch die Europäer wurden diese Rituale unter Todesstrafe gestellt und mit der Zeit gerieten die Taten in Vergessenheit. Doch die Geschichten und Mythen um die sagenumwobenen Felsen und die dort praktizierten Gewalttaten wurden von Seemann zu Seemann unter vorgehaltener Hand weiter erzählt.
Trotz der Schauermärchen hielt es Sir Wallenstein nicht davon ab, einen Außenposten genau auf einem dieser Felsen zu errichten. Das Fort Wolfenfels ist mit mehreren Kanonen bestückt und durch ein natürliches Riff umgeben, das es vor potenziellen Angreifern ausreichend schützt.
Der Außenposten enthält einen Steg und einen Kran, um schwere Lasten zu heben.
Die Beobachtungsposten sind rund um die Uhr mit Soldaten besetzt, um den Horizont nach Feinden abzusuchen.
Das Fort Wolfenfels verbirgt eine gespenstische Unterwelt, welche durch einen schmalen Gang betreten werden kann.
Eine Geschichte, die erzählt wird, lautet: „Ein gefangener Pirat wurde vor einigen Jahren in das unterirdische Gewölbe eingesperrt. Als man ihn am nächsten Tag etwas zu Essen brachte, fand man nur noch sein Skelett vor. Es existiert kein weiterer Eingang in die Höhle als über eine verschlossene Luke, die Tag und Nacht bewacht wurde…“
Seit diesem Zeitpunkt wagt es niemand mehr, die Nacht dort unten zu verbringen.
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
von Kurt Tucholsky