Hardwareinformationen unter Linux überprüfen

2017-01-18 von Mario

Unter Linux existieren eine Vielzahl von Befehlen, um Systeminformationen der verwendeten Hardware zu erfahren. Die folgenden Befehle können dabei hilfreich sein:

lshw

Der Befehl “lshw” listest die verbaute Hardware auf. Dabei ist die Standarddarstellungsform gewöhnungsbedürftig.

sudo lshw

lscpu

Der Befehl “lscpu” zeigt Informationen der CPU an.

lscpu

lspci

Der Befehl “lspci” listet alle Geräte auf, die an den PCI Bus angeschlossen sind.

lspci

lsscsi

Der Befehl “lsscsi” listet alle Geräte auf, die an den SCSI Bus angeschlossen sind.

lsscsi

lsusb

Der Befehl “lsusb”zeigt alle USB Controller an und Details der angeschlossenen Geräte.

lsusb

lsblk

Der Befehl “lsblk” listet alle Information von block devices auf.

lsblk

df

Der Befehl “df” zeigt Informationen über den verwendeten und freien Speicher an.

df -H

free

Der Befehl “free” zeigt Informationen über den belegten und freien Arbeitsspeicher an.

free

fdisk

Mit dem Befehl “fdisk” ist eine Manipulation von Partitionstabellen möglich. Mit dem Parameter “l” werden die Partitionstabellen aufgelistet.

sudo fdisk -l

mount

Der Befehl “mount” zeigt die angebundenen Laufwerke an.

mount

dmidecode

Mit dem Befehl “dmidecode” können Daten aus dem BIOS ausgelesen werden. Bspw. Informationen über den Systemhersteller, Modell, BIOS-Version, die verwendeten Hardwarekomponenten und Anschlüsse.

/proc

In dem virtuellen Verzeichnis lassen sich mit dem Befehl “cat” verschiedenste Hardwareinformationen auslesen.

cat /proc/cpuinfo
cat /proc/filesystems
cat /proc/meminfo
...

hdparm

Mit dem Befehl “hdparam” können Informationen (Modellbezeichnung, Firmware, Seriennummer, …) über ein Laufwerk dargestellt werden.

sudo hdparm -i /dev/sda
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lustige Linux Befehle

2016-01-08 von Mario

Einige Befehle unter Linux beinhalten ein paar unterhaltsame Extras. Mit Telnet kann z.B. Star Wars angeschaut werden.

telnet towel.blinkenlights.nl

telnet

Mit dem Befehl rev können Eingaben rückwärts ausgegeben werden.

rev

Mit dem Befehl yes und einem beliebigen Text wird dieser endlos auf der Konsole ausgegeben.

yes

Die Befehlskombination

nice man woman

erzeugt folgende Ausgabe: Kein Handbucheintrag für woman vorhanden

 

Die Befehlskombination

make love

erzeugt folgende Ausgabe: make: *** Keine Regel, um »love« zu erstellen.  Schluss.

 

Zu guter Letzt, kann Linux auch sexy sein:

who | grep -i blonde | talk; cd ; winde; 
talk; touch; unzip; touch: strip; gasp; finger; mount; fsch; more; 
yes; gasp; umount; make clean; sleep;
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