Rezension: Die Kunst, über Geld nachzudenken
Autor: André Kostolany
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (8. April 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548375901
ISBN-13: 978-3548375908
In “Die Kunst, über Geld nachzudenken” findet sich keine Formel zur Geldvermehrung und leider keine ultimative Börsenstrategie. Kostolany schreibt leicht lesbare und verständliche Anekdoten, die das Wesen der Börse und deren Spieler anschaulich darstellen. Der Inhalt strukturiert sich in die Kapitel:
- Die Faszination des Geldes
- Mein Börsenzoo
- Spekulation, aber womit?
- Die Börsen – Nervensystem der Marktwirtschaft?
- Was die Kurse bewegt
- Die langfristigen Einflussfaktoren
- Die mittelfristigen Einflussfaktoren
- Die Börsenpsychologie
- Im Informationsdschungel
- Stockpicking
- Die Geldverwalter
- An den, der es wagen will
Die Geschichte der Börse, bspw. Spekulationsblasen, wird Stück für Stück beschrieben, wobei verschiedene Gesichtspunkte beleuchtet werden. Informationen, die für Anleger interessant sein könnten, befinden sich eher zwischen den Zeilen. Generell gilt aber, einfach einen kühlen Kopf bewahren und diesen auch verwenden. Der allgemeine Mindset der verschiedenen Anlegertypen und Börsianer wird ebenfalls unterhaltsam dargestellt.
Am Ende befindet sich eine Zusammenfassung von wichtigen Verhaltensregeln (Zehn Gebote und Zehn Verbote). Die Zielgruppe des Buches sind Personen, die bereits Erfahrungen an der Börse gesammelt haben, da es dem Leser so leichter fällt, den Inhalten zu folgen.
Wertung: lesenswert